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Absagen

Absageschreiben im Detail erklärt

Wenn wir ein Absageschreiben erhalten, sind wir selbstverständlich enttäuscht, da wir doch einiges an Zeit und Enthusiasmus in den ganzen Bewerbungsprozess gesteckt haben: Wir haben die Stellenangebote und die Stellenanzeige analysiert, unsere ganzen Bewerbungsunterlagen aufbereitet. Die Vakanz hat uns also sehr interessiert, denn es ist nicht immer einfach eine passende Stelle zu finden. Und dann haben Sie eine Absage erhalten.

Leider wird der Absagegrund nur selten klar kommuniziert, sondern besteht oft aus Standardfloskeln: Eingeleitet mit sehr geehrte Frau oder sehr geehrter Herr. Danach wird erwähnt, wie leid es der Firma tut, Sie hätten jedoch einen guten Eindruck hinterlassen und man wünsche Ihnen auf dem weiteren Weg alles Gute. Dann verabschiedet mach sich mit der Floskel mit freundlichen Grüßen. Man hätte sich halt leider für einen anderen Kandidaten oder andere Kandidatinnen entschieden.

Abgelehnte Bewerber sind zu Recht dann sehr enttäuscht. Aber was ist wohl im Endeffekt besser: Sie schicken als Bewerberin fünf Bewerbungen und erhalten von einem Arbeitgeber eine Einladung zum Interview, oder Sie versenden 20 Bewerbungen und erhalten drei Interviews. Klar, dass das Zweite besser ist und Ihre Chancen erhöht. Jede weitere Bewerbung zählt und erhöht somit die Chancen beim jeweiligen Bewerber. www.diebewerbung.ch unterstützt Sie dabei äusserst professionell. Also auf möglichst jede offene Stelle bzw. ausgeschriebene Stelle, die passt, bewerben. Das ist nun einmal das tägliche Brot der Jobsuche.

Es gibt auch schwarze Schafe unter den Firmen, die es nicht einmal für nötig halten, eine Bewerbungsabsage zu senden. Dies ist letztlich auch eine Frage des Anstands, und man muss sich fragen, ob man wirklich in einer solchen Firma arbeiten möchte, wo so mit den Arbeitskräften umgegangen wird.

Individuelle Absageschreiben

Eher selten erhalten Sie eine individuelle Absage. Man eröffnet Ihnen, weshalb Sie nicht in der engeren Auswahl gelandet sind, weshalb im weiteren Bewerbungsprozess ein anderer Bewerber vorgezogen worden ist. Vielleicht ermuntert man Sie sogar, sich zu einem späteren Zeitpunkt auf eine andere ausgeschriebene Position zu bewerben. Und wenn Sie Glück haben, landen Sie in der Firma sogar in einem Talentpool, und der Arbeitgeber kommt in einem späteren Zeitpunkt wieser auf Sie zu. Er behält dann mit Ihrer Zustimmung Ihre Bewerberdaten. Das Absenden eines weiteren Dossiers erübrigt sich dann, auch wenn im Moment keine Stelle frei, oder kein Ausbildungsplatz frei ist.

Ihre personenbezogenen Daten werden von einem solch seriös auftretenden Unternehmen auf jeden Fall vertraulich behandelt. Und wer weiss, plötzlich öffnet sich eine Möglichkeit, wo Ihre Candidate Experience passt.

Allgemeines

Die berufliche Zukunft ist sehr grundlegend, wie auch, dass Sie auf Anhieb einen positiven Eindruck vermitteln. Daher vermeiden Sie anonymen Massenversand, wie auch Textbausteine. Die Bewerbung muss individuell hinüberkommen, sollte die Anforderungen der offenen Stelle erfüllen, und keinen Raum für Rückfragen zur Qualifikation offen lassen. Das allgemeine Gleichbehandlungsgesetz erlaubt auch keine Fragen mehr auf Ihre sexuelle Identität zu.

An anderer Stelle haben wir schon darauf hingewiesen, dass das Verschicken einer Initiativbewerbung nur selten zum Erfolg füht.

Auf die Themen employer branding und agg gehen wir auf anderer Steile ein.